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Artikel des Monats
Der Artikel des Monats wird jeweils auf der Hauptseite mit einem Teaser prominent eingebunden.
Die nachfolgende Tabelle stellt dar, welche Artikel bereits präsentiert waren.
Januar
Der Findling Bitterstein ist ein Erratischer Block aus Wettersteinkalk, der 1953 den Status Naturdenkmal erhielt und als Geotop ausgewiesen ist. Er liegt auf dem Gemeindegebiet von Waging am See.
In der Würmkaltzeit (Jungpleistozän) verfrachtete der Salzachgletscher den Gesteinsbrocken an den westlichen Rand seines Moränengebietes.
Februar
Gänsesäger (Mergus merganser) lassen sich sowohl am Chiemsee als auch an der Traun beobachten.
Nach Angaben des LfU gilt für den Gänsesäger in Bayern:
- Seltener Brutvogel in Südbayern, regelmäßiger Wintergast, Teil- und Kurzstreckenzieher.
- Brutbestand BY: 420-550 Brutpaare.
- Maximum BY: 2.000-2.300 Ind. im Hochwinter.
März
Das Treibgut der Tiroler Achen besteht in der Hauptmasse aus Holz und stammt aus dem Einzugsgebiet, den Kitzbühler Alpen.
Im Plastikzeitalter kommen noch diverse schwimmfähige Kulturgüter hinzu.
Auf Grund der Hauptwindrichtung West wird das Treibgut im SO des Chiemsee, der Hirschauer Bucht angelandet.
April
Die Vogelfutterstelle am Balkon wird sehr gut angenommen.
Bisher haben sich sieben Vogelarten an den Snacks bedient.
- Kohlmeise
- Amsel
- Blaumeise
- usw.
Mai
Sichtungen von Flamingos am Chiemsee gab es wiederholt in den letzten Jahren.
Meist ist es eine kleine Gruppe von Chileflamingos, gelegentlich ist ein Rosaflamingo dabei.
Juni
Die Teichhühner (Gallinula chloropus) in Stein a.d. Traun leben in einer ca. 2ha großen Fischzuchtanlage südlich der Schloßanlage.
Im Gespräch mit dem Grundbesitzer erklärt dieser, daß die Teichhühner hier regelmäßig brüten.
Juli
Zu Zeiten der industriellen Erzverhüttung/Erzverarbeitung, war Schlacke als Baustoff im Chiemgau und Rupertiwinkel, da billig und in großen Mengen verfügbar, ein begehrter Rohstoff.
Die Kapelle St. Katharina in Roitham, Seebrucker Straße 22 a, wurde 1859, unter Verwendung von Schlackensteinen erstellt. mehr...
August
Eine Serie von Bombentrichtern nördlich von Traunreut befindet sich im Siebeneichenholz, einem größeren zusammenhängenden Waldgebiet.
In einer West-Ost Orientierung reihen sich 7 Krater fast nahtlos aneinander an. Der östlichste Krater ist mit Wasser gefüllt. mehr...
September
Die Römische Grabtafel von Tettelham oder auch Grabinschrift des Marcus Conradius Domitianus genannt, ist eingemauert in der Nordwand der Vorhalle der Kirche St. Anna in Tettelham.
Die Grabplatte wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts verkehrt eingemauert, an der Außenmauer der Kirche St. Anna entdeckt und später in der Vorhalle eingelassen.
Oktober
Im Geröll der Traun finden sich Konglomerate und Sedimente aus der erdgeschichtlichen Epoche des Pleistozän.
Die älteren eiszeitlichen Ablagerungen, sei es Moräne, Deckenschotter oder Terassenschotter, sind meist als Nagelfluh verfestigt und werden von der Traun an einigen Stellen angeschnitten.
November
Die Alztour des OC1 Graf Chiemo führte im September 2018 flußabwärts von Seebruck nach Truchtlaching.
Die Tour ermöglicht einen Blick auf die Onkoide der Oberen Alz vom Boot aus.
Dezember
Seeton der Günz-Kaltzeit im Flußbett der Traun, findet sich an mehreren Stellen zwischen Pertenstein und Irsing.
In der Geologischen Karte von Bayern, Blatt 8041 Traunreut, ist im Fuß des Steilufer der Traun östlich von Sankt Georgen ein Bereich markiert, der als spätgünzzeitlicher Seeton ausgewiesen ist. Das aufgezeigte Schichtprofil weist zwischen Haßmoning und Weisbrunn linksseitig der Traun eine Mächtigkeit des Seetons von ca. 25 m Metern auf.